Echte Partner sein
    Einander vertrauen
  Feiner und leichter Reiten
  Pferde vielseitig ausbilden
  Therapeutisch nachhaltig arbeiten

Natural Horsemanship

Was machen wir im Miniclub?

Auf dem Pony: wird die Körperwahrnehmung sowie die koordinativen Fähigkeiten (Gleichgewicht, Reaktion und Orientierung) gefördert. Farben, Zahlen und Formen und vieles mehr wird erlernt, indem die Kinder spielerisch durch Fantasiewelten reiten.

Neben dem Pony: erlernen die Kinder mit Begleitung der Lehrkraft die Grundzüge des Führens und der Einwirkung auf die Ponys. Führungskompetenzen werden geschult.

Am Pony: wird durch das gemeinsame Fühlen, Putzen und Kuscheln der Grundstein für eine gemeinsame erfolgreiche Sprache und die Bedürfnisse der Ponys gelegt.

Ergänzend zu der Begegnung mit den Ponys ist ein Freispielbereich eingerichtet. Dieser bietet den Kindern die Möglichkeit gemeinsam mit den anderen Kindern und dem bereitgestellten Spielmaterial rund um die Pferdewelt ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen.

Donnerstags und Freitags von 14.30  – 16.00 Uhr, Kosten pro Kind: 20,- Euro.

Bei steigender Anfrage werde ich eine weitere Miniclubgruppe am Montag eröffnen.

Monatlicher Beitrag: 80,- Euro (Mindestdauer 3 Monate)

14-tägig monatlicher Beitrag: 40,- Euro (Mindestdauer 3 Monate)

Schnupperstunde pro Kind: 25,- Euro

Kinder von Feriengästen pro Kind: 25,- Euro

 

Anmeldungen und Infos bei Kirstin Reese, Tel. 0160-91 33 28 73

Alle Preise beinhalten 19 % MwSt.

 

Hufe auskratzen, will gelernt werden
Reitspiel auf dem Pony

Hier geht’s zum Reitunterricht für Kinder ab 7 Jahre

 

Zum Hippolini Verband gibt es hier detaillierte Infos

„Das wunderbarste Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.“

Pferde-Party? Obiges Motto kennen alle Reiter und Pony- oder Pferdefans. Jungen Pferdenarren kann man darum auch keine größere Freude machen als mit einer Pferdeparty! Mit echten Ponys kann man kleine Pferdefreunde und -freundinnen glücklich machen!

Bei uns in der Horsemanshipschule ist dies Sonntags von Mai – September möglich. Wir übernehmen das Programm, was wir gern mit euch besprechen. Hier mal ein Beispiel:

Ankunft 14.00 h

Begrüßung des Geburtstagskindes, Kuchen essen und Geschenk auspacken. Ein Geschenk enthält eine Botschaft und das Turnier beginnt. Die Kinder werden in 2 Gruppen aufgeteilt und müssen auf einem kleinen Turnier ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Nach jeder Prüfung gibt es einen rätselhaften Umschlag…. Kind liest mit? Dann will ich jetzt nicht zu viel verraten.

Aber auch andere Wünsche können berücksichtigt werden.

Dauer: Ca. 3 Stunden

Kosten: 25,- pro Kind – mindestens 8 Kinder, max. 12 Kinder

Essen und Getränke bringt ihr mit, wir machen das Programm.

Ich habe Ihr Interesse geweckt? Dann rufen Sie mich an: 0160-91332873 oder setzten Sie sich über das Kontaktformular mit mir in Verbindung. 

Volti auf Magnus

3 Ringe in 3 Runden auf den anderen Ständer legen. Wer schafft die meisten?

Diebe haben Viktor verunstaltet. Schaffen die tapferen Reiter, ihn wieder richtig anzuziehen?

Sulkyrennen

Nur die schnellsten Sulkypferde schaffen es die Diebe einzuholen

 

2 Jahre haben wir wieder auf die Nordpferd gefiebert und unsere Pferde dafür vorbereitet. Viele kleinere Veranstaltungen wahrgenommen damit die Nordpferd für unsere Pferde so streßfrei wie nur möglich von statten geht. Denn so ohne ist die Showhalle auf der Nordpferd nicht. Die Zuschauer sitzen über den Pferden. Jede Reaktion der Zuschauer, ob es nun die Bewegungen selbst oder auch das mitfiebern und klatschen ist, alles kommt viel lauter unten an als diejenigen sich das oben überhaupt vorstellen können. Wenn alle Zuschauer z. B. mitklatschen ist das für die Pferde unten wie Kanonendonner. Dabei ein Pferd auf seine Aufgabe zu konzentrieren, es bei der Konzentration zu halten, ist an diesem Wochenende nicht jedem Reiter / Horsemanshippler gelungen. Auch meinen Schülern viel es schwer meine Shettys Mikey & Balou für sich zu gewinnen. Vor allem Anna hatte mit Mikey am Samstag echt zu kämpfen, so dass ich in der Show kurzerhand das Zepter übernommen habe. Mikey hatte sich denn mal wieder überlegt, wie eine kleine Flitzmaus buckelnder Weise durch die Halle zu fegen. Anna war in der Situation einfach überfordert. Den Zuschauern habe ich erklärt, das man jetzt mit der Pferdepersönlichkeit arbeiten muß. Sie haben natürlich alle gelacht und fanden es sehr lustig, wie er durch die Gegend rannte und buckelte. Je mehr das Publikum johlte und applaudierte, desto schneller wurde Mikey. Allerdings half dann er durchdringender Pfiff von mir und ein energisches Rufen, das er dann doch endlich zum Podest gesaust kam. Natürlich applaudierte das Publikum wieder. Mikey wieder los. Allerdings hatte ich zwischendurch die Gelegenheit, ihn einen Leckerlie zwischen die Zähne zu schieben. Das half. Beim nächsten abhauen, war er sofort wieder danach bei mir. Und so haben wir uns dann durch die Situation manöviert. Sprung, Podest, Keks. Nächster Sprung, Podest, Keks. Somit wurde das Podest zum sicheren Ort. Dann sogar kurzes hinlegen und Podest und Keks. Und dann war er plötzlich nicht mehr emotional, so dass ich ihn auf mich richtig fokussiert hatte und einige Aufgaben absolvieren konnte. Zum Schluß konnte sogar Anna wieder mit ihm spielen. Es war sehr spannend. Denn mit jeder Aufgabe wuchs die Blase, die wir um uns gebaut hatten, die Blase der Konzentration, der Vertrautheit in den Dingen, die wir zu hause miteinander spielen. Mikey gab echt alles und wollte alles noch besser zeigen. Er hatte sein Lampenfieber überwunden. Und das Publikum klatschte und wir rockten das Haus. Auch Paula hatte mit Balou das selbe Problem. Allerdings hat sie es geschafft, ihn sehr schnell wieder auf sich zu konzentrieren. Er ist jünger als Mikey, nimmt aber die Außenwelt viel Gelassener. Er legte sich auf die Plane, Paula konnte ihn sogar darin einpacken. Unser 24j. Athos, der das erste Mal Nordpferd mitgegangen ist, war zwar aufgeregt aber er „Stand seinen Mann“ und das alle Tage und paßte sehr auf seine Besitzerin Nicole auf, dass ihr ja nix passiert und sie runter fällt. Nicht einmal hat er gescheut vor dem Publikum, vor dem Applaus. Er als Routinier und ehem. M-Springpferd ist gesprungen für Aachen und hat seine Sache wirklich sehr sehr gut gemacht. Aber auch Anton und Katrin sind wieder über sich hinaus gewachsen auf der Nordpferd. Mit Schlauchboot hinten dran und Bareback Pad drauf, galoppierte Katrin mit Anton durch die Halle und das am Knotenhalfter. Die Zuschauer staunten auch nicht schlecht, als dann das Geschirr abgenommen wurde und Anton in feinster Dressurmanier durch die Halle tanzte und fliegende Wechsel sowie Galopppiroutten zeigte. Denn von einem Haflinger wird das nicht gerade erwartet. Wieder einmal haben wir allen gezeigt, wieviel Spaß man mit seinem Partner Pferd haben kann und das eine vielseitige Ausbildung nicht nur uns Menschen Spaß bringen kann, sondern auch unseren Pferden. Hier auch nochmal ein richtig dickes dickes Danke an die Helfer, die uns allen zur Seite standen. Ohne Euch wäre die Nordpferd nicht zu machen. Danke an: Katrin, Nicole, Nina, Tanja, Christin, Sonja, Margot, Svenja, Michi, Simone, Christin, Paula, Anna, Alida, Simone,  Svenja, Jan.

Unsere Euphorie wurde nur getrübt von den vielen teilweise sehr schlechten Bildern nicht nur in der Abreitehalle. Da gab es teilweise sehr unschöne Szenen. Richtig zugeschnürte Mäuler, Rollkur war dort fast an der Tagesordnung. Und dies auch in der Galashow. Dann gab es Pferde, die erst 7 Wochen unter dem Sattel waren und mit der Gesamtsituation total überfordert waren und das so sehr, dass beim Ausritt aus der Showhalle im vollen unkontrolliertem panischen Galopp, das Pferd fast ausrutschte und seine Reiterin dabei fast aus dem Sattel flog. Ein Pferd sprang sogar während einer Darbietung in eine Kutsche. Nur ein schnell eingreifender Schutzengel hat die beiden gerettet und schlimmeres verhindert. Dann gab es immer wieder Pferde mit Reitern, wo gesagt wurde, es soll nicht applaudiert werden. Ganz ehrlich: Solche Reiter und Pferde haben in meinen Augen nichts auf einer so großen Messe zu suchen. Ja, Nordpferd ist schon was besonderes auch schon durch den Schnitt der Halle und den Zuschauern über den Pferden. Aber man muß und kann sowas üben. Und dann vielleicht nicht reiten, sondern erstmal am Boden mit dem Partner Pferd in die Halle gehen und dort versuchen die Konzentration wieder auf sich und die Sache zu lenken. Ich habe Sandokan jahrelang nicht auf großen Shows geritten, weil ich wußte, das er sich sicherer fühlte, wenn ich am Boden gearbeitet habe. Erst in 2013, also nach 7 Jahren, habe ich ihn das erste Mal auf der Hansepferd geritten. Und in den Holstenhallen erst in 2016 auf der Pferdestammbuchgala. Dort hat er sogar bei donnernden Applaus und rhythmischem Klatschen ruhig in der Ecke gestanden, weil er wusste, egal was kommt, mir kann nichts passieren. Muss es denn sein, dass Mensch seinen Ehrgeiz und Präsentationswahnsinn über die Psyche des Pferdes stellt?

Der Weg zum sicheren Reiten führt über die Bodenarbeit


Die meisten Reitstunden beginnen und enden auf dem Pferderücken. Ohne das Wissen am Boden fehlt jedoch ein sehr großer Teil des Puzzels und dies ist der Grund warum so viele Menschen verletzt und frustriert werden und nur mittelmäßige, schlechte oder gar keine Resultate erhalten.

Damit uns das nicht passiert und wir bessere Resultate erhalten beschäftigen wir uns zuerst mit der Bodenarbeit. Was man dafür als aller erstes braucht ist eine ganz klare Vorstellung von dem, was das Pferd machen soll, bevor man es dazu auffordert. Ganz egal, ob man mit dem Pferd vom Boden aus arbeitet,

oder ob man es später reitet, das Ziel muss immer Folgendes sein: Wir wollen ein Pferd, das immer williger und präziser mit seinen Füßen auf uns reagiert und das, obwohl wir so wenig wie möglich Druck ausüben. Wir arbeiten also an den statischen Haltemuskeln unseres Pferdes.

Diese Muskeln liegen nah an den Gelenken und haben oft eine Verbindung zu den Gelenkkapseln und Bändern. Sie sind, wie das Wort schon sagt für die Haltung und Stabilität zuständig. Die meisten statischen Muskeln befinden sich nah an der Wirbelsäule. Diese Muskeln sind im Gegensatz zu den dynamischen reich an Nerven, die eine extrem genaue Motrorik ausführen können. Diese Muskeln sind für uns Reiter enorm wichtig, da sie Aufgaben bei der Entwicklung der motorischen Sensibilität übernehmen. Ohne motorische Sensibilität können wir kein Reiten ausführen. Durch diese Muskeln wird die Feinmotorik des Pferdes geschult. Sie lehrt das Pferd auf unsere Körpersprache zu reagieren. Je besser diese Muskeln ausgebildet sind, desto feiner ist das Pferd und somit muss der Reiter kaum Körpereinsatz für Lektionen einsetzen.

Um dies zu erhalten, müssen wir dem Pferd unsere Wünsche so verständlich machen, dass es uns hundertprozentig verstehen kann. Wenn wir mit unserem Pferd so zusammen arbeiten, bedeutet das für uns Sicherheit, da das Pferd seine Füße kontrolliert setzt und seinen Körper korrekt ausrichtet.


Horsemanship Reiten

Was kann Natural Horsemanship für mich in der Reitarbeit tun?

Natural Horsemanship ist keine Pferde-Ausbildung, sondern eine Menschen-Ausbildung. Es bedeutet auch dass man an sich selbst arbeiten muss und nicht nur sein Pferd trainiert. Denn meistens ist es der Mensch der zu wenig Führungsqualitäten besitzt, sich zu wenig Gedanken über die Kommunikation zwischen den Pferden macht und auch nicht beobachtet.

Viele meinen noch, das Pferd müsse sich nach ihnen richten. Falsch gedacht. In 90 % aller Fälle ist es ein mentales Problem, welches ein Emotionales bewirkt, dass dann im Endeffekt ein physisches Problem hervorruft.

An diesem Problem ist dann auch zu 90 % der Mensch schuld. Er hat sich zu weit über seinen Tellerrand gewagt und nicht wie ein Pferd gedacht und so gehandelt, sondern wie ein Raubtier. Oftmals wird dieses Problem dann nicht einmal gesehen und das Pferd wird als stur, unreitbar oder mit sonstigen Macken abgestempelt und wenn man kann, weil es bequem ist, lebt man damit ohne zu hinterfragen warum ist das so. Statt dessen wird weiter gerissen und gezerrt, zusammengeschnürt und geknebelt und auf den Anhänger vergewaltigt. Oft mit der Aussage: „Der braucht das so, dass geht nicht anders“. Insgeheim ist der Reiter aber doch unglücklich und wünscht es sich anders.

Denn eigentlich möchte jeder Reiter und pferdebegeisterter Mensch eines Tages, die unbändige Kraft seines Vierbeiners, die mit Leichtigkeit und Eleganz für ihn tanzt, unter sich spüren. Dabei lässt das Pferd den Reiter angenehm sitzen und etwas anderes zu verlangen bedeutet keinerlei Kraftanstrengung, sondern nur das Anspannen einer Pobacke oder der dezente Hinweis mit dem kleinen Finger. Das Pferd liegt dabei nicht auf der Hand und trägt sich mit einer unendlichen Leichtigkeit selbst. Ein Ausatmen lässt die Gangart wechseln, ein fokussieren die Richtung.

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Einander VertrauenNatural Hosemanship heißt eine gute Beziehung haben. Die Beziehung, dass ist für mich die Grundlage jeder Kommunikation mit Pferden. Es ist wie in einer Familie: Die Verhältnisse mit- und untereinander können viele Formen beinhalten. Das Geheimnis des Erfolgs ist die Balance. Doch Balance allein ist nicht genug. Deshalb müssen wir mehr bieten als nur eine Balance zwischen Vertrauen und Respekt. Das Pferd muss wissen, warum es eine Beziehung mit uns eingeht.

Wie der Mensch hat auch jedes Pferd eine eigene Persönlichkeit, und daher ist jede Beziehung zwischen Mensch und Pferd einzigartig. Um dieses Ziel der Verbundenheit zu erreichen, gibt es viele Wege. Der kürzeste ist dabei nicht immer der schnellste. Oftmals bedeutet es, viel an sich selbst arbeiten zu müssen, alte gelernte Denkstrukturen und Verhaltensweisen zu korrigieren und für einen Neustart offen zu sein. Nur dann, ist das gesetzte Ziel erst erreichbar.
Fakt ist: Ein Pferd kann nur wirklich offen für Neues und/oder einen anderen Weg sein, wenn man es selbst auch ist. Ruhe, Geduld und Zeit stehen hier ebenfalls im Vordergrund, denn jedes Pferd ist ein Individualist und braucht seinen ganz eigenen Ansatz. Doch hat man diesen erst einmal gefunden, steht dem Vertrauen und der Balance nichts mehr im Wege.

Für mich ist Natural Horsemanship:

– eine natürliche Kommunikation zwischen Pferd und Mensch

– das A und O für alles Weitere in der Pferdeausbildung

– Vertrauen zwischen mir und meinem Pferd,denn Führung braucht Vertrauen

– Das Arbeiten an mir selbst

– Mut und Respekt zu erlangen, meinem Pferd gegenüber und anderen Menschen

– Eine respektvolle Partnerschaft zwischen Pferd und Mensch

– Das der Mensch nicht voraussetzt, dass das Pferd seine Sprache lernt, sondern der Mensch sich mit – der Psychologie des Pferdes und dessen Körpersprache auseinander setzt

– Ehrlich sich selbst und seinem Pferd gegenüber sein

– Die Dinge erst am Boden klären bevor ich in den Sattel steige

– Die Pferdepsyche meines Pferdes verstehen und sein Verhalten mir oder der Situation gegenüber entsprechend zum Vorteil nutzen

– von meinem Pferd lernen zu denken wie ein Pferd

AKTUELLES

Es sind noch Plätze für Reitunterricht für Kinder frei! Hierzu bitte Kontakt mit mir aufnehmen. 

Events

Wir sind ein Highlight Ihrer Veranstaltung! Viele Auftritte hatten wir in den letzten Jahren: Nordpferd in Neumünster, Pferdefestival in Dänemark bei Katja Hunold, Bauernmarkt in Viöl, Norla Rendsburg. Weitere folgen in 2024. Wir werden das Breitensportturnier in Bad Segeberg wieder unterstützen und natürlich auch auf der Nordpferd sein. Sie haben uns gesehen? Und würden uns gern auf Ihrer Veranstaltung haben, dann schreiben Sie uns gern über das Kontaktformular an.

Der Weg zu uns:
Horsemanshipschule
Kirstin Reese

Kamphof
Kampweg 6, 25860 Arlewatt

Tel. 0160- 91 33 28 73